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Kinesiotaping

Kinesiotaping - eine revolutionäre Methode

Kinesio-Taping ist eine neue Anwendung zur Behandlung fast aller Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat. Sie unterscheidet sich grundsätzlich von den bisher bekannten Methoden des Bandagierens und Verbindens. Kinesio-Taping wirkt ergänzend zu den existierenden Behandlungstechniken, wie zum Beispiel Massagen, manuelle Therapie, Lymphdrainage und Krankengymnastik.

 

Material

Kinesio-Tape besteht aus Baumwolle und hat eine 100%ige Acrylklebebeschichtung, die wärmeempfindlich ist. Kinesio-Tape hat etwa die Stärke und das Gewicht der Haut und ist bis zu 140% dehnbar. Kinesio-Tape ist luft- und wasserdurchlässig, ist aber wasserbeständig und somit mehrere Tage tragbar, ohne negative Hautreaktionen hervorzurufen oder Klebereste nach der Entfernung zu hinterlassen.

 

Wirkung

Kinesio-Tape unterstützt alle Behandlungstechniken, da Einfluss auf die Verbesserung der Muskelfunktion, eine Aktivierung des Lymphsystemes und eine Unterstützung der Gelenkfunktion festzustellen ist.

 

Durch Entspannung der Muskel- bzw. Hautareale kommt es zu einer Abhebung der oberen Hautschicht gegen untere Hautschichten bzw. Fascien. Dadurch entstehen Convolutions (wellenartige Abhebungen der Haut unter dem Tape), so dass z.B. Lymphödeme besser abfließen können. Ebenso hat man Einfluss auf den Muskeltonus. Man mobilisiert und unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Der hohe Trage-komfort und die nicht Bewegung einschränkende Technik kommen dem Patienten sehr entgegen und verkürzen die Rehabilitationszeiten.
 

Indikationen für die Kinesio-Tape-Methode

 

• HWS-Syndrom (muskuläre Hypertonie, Kopfschmerz, Arthrose)

• Cervico Brachialgie (Tennisellenbogen = Epicondylitis, Carpal-Tunnel-
   Syndrom)

• Skoliosen = Wirbelsäulenkrümmungen

• LWS-Syndrom (ISG-Blockierung, Ischialgien, Diskusprolaps)

• Impingment der Rotatorenmanschette

• Schulterluxation

• Coxarthrose = Hüftarthrose

• Knie (VKB-Plastik, Post-OP, Patellaluxation)

• Muskelrupturen = (An-) Risse

• Gelenkdistorsionen = Stauchungen

• Lymphödem (obere und untere Extremitäten)

• Apoplexie = Lähmungen

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